„… schließlich gibt es kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern!“ (Astrid Lindgren)

Mit dem wunderbaren Titel „… schließlich gibt es kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern!“ war da Gelingen dieser Tagung von vornherein gesichert. Dazu noch die von allen geliebte Dita Ostermann-Schur als Referentin und Doris Petrick als kompetente Tagungsleitung: da konnte nichts mehr schiefgehen! Dazu noch Tagungsteilnehmerinnen, die sich zum Teil schon jahrzehntelang kennen und wenige mehr oder weniger neue, die sofort mittendrin sind und sich wohlfühlen – mehr braucht es wohl nicht für eine Tagung, die jede einzelne bereichert und lange an die Tage in Varensell zurückdenken lässt.

Zum ersten Mal war die bisherige „Nordhelletagung“ an neuem Ort und kann jetzt „Varenselltagung“ genannt werden, denn das Benediktinerinnenkloster in Varensell steht auch schon für das kommende Jahr als Tagungsort fest.

Ein wenig durften wir teilnehmen am Leben der Nonnen, die uns sehr freundlich in ihrem Haus willkommen hießen: wir erlebten ein abendliches Stundengebet mit, und an einem Nachmittag erzählte uns eine der Schwestern sehr anschaulich und unterstützt von Bildern vom Leben im Kloster.

Mit Ditas Hilfe dachten wir nach über die „Bäume“, auf die wir geklettert sind oder die wir noch besteigen wollen. Sie leitete uns auch dazu an, zu erforschen, was uns daran hindert, bestimmte Ziele anzustreben – z.B. Sätze aus der Kindheit.

Die von Elke wunderschön gestaltete Mitte wuchs im Lauf der Tage an durch Dazugelegtes: weitere Karten zur Jahreslosung, ein Pfarrfrauen-Geburtstagslied und mehr.

Auch die Morgenandachten bereicherten die Tage. Doris ließ uns mit Hilfe einer bebilderten Karte zur Jahreslosung über diese nachdenken; mit Susanne erlebten wir einen Bibliolog, und Christa berichtete uns über Weihnachtskrippen und Kölsche Bräuche und ließ uns zum Ende der Weihnachtszeit von unseren eigenen Krippen erzählen.