Was kann Berge versetzen?
Über die Quellen meiner Lebenskraft

„Die eigene Vergangenheit als Kraftquelle für das Leben“ war der Untertitel der Tagung, zu der das Pfarrfrauenforum ins Haus Nordhelle in Meinerzhagen-Valbert einlud. Dita Ostermann-Schur, die Referentin, ist Ehe- und Lebensberaterin sowie Supervisorin EKFuL.
Sie schrieb im Einladungstext: „Was hilft uns, unsere Kräfte zum Leben immer wieder neu zu aktivieren?
„Resilienz“ nennt man das vitale Potential im Menschen, das uns auch schlimme Situationen überleben lässt und Heilwerden ermöglicht. Ist es der Glaube ans Schicksal, an uns selbst, an Gott? Oder ist eine positive Haltung zum Leben in kleiner Münze lernbar, sind hilfreiche Strategien entwickelbar?
Angesichts bedrohlicher Nachrichten im privaten wie im öffentlichen Bereich ist das Nachdenken über diese Fragen angebracht.
Wir werden uns auf kreativen Wegen auf die Suche nach Zuversicht und Selbstwirksamkeit machen.“
Doris Petrick, die die Tagung leitete, freut sich über das gute Gelingen der Veranstaltung. Das vertraute Miteinander der Teilnehmerinnen und das in bewährter Weise einfühlsam und durchaus auch mit Heiterkeit gestaltete Vorgehen der Referentin begeistere die Teilnehmerinnen.
Doris Petrick berichtet: „Die Theologin Silke Panthöfer vom Frauenreferat Siegen arbeitete mit uns  über die Geschichte von Hanna aus 1.Samuel1,1-28. Dita versuchte wieder mit abwechslungsreichen Methoden, wie 3-er Gesprächsgruppen, kurzen Einzelstatements, Imaginationen (Traumreisen), Malen von Bildern und deren Auswertung sowie des Märchens „Frau Holle“ uns die Thematik der Resilienz = Zuwachsen von Kräften in schwierigen Lebenssituationen (psychische Widerstandskraft) nahe zu bringen. Der Film „Kirschblüten“ mit ausführlichem Nachgespräch rundete die Veranstaltung ab.
Joa Stöver machte extra für uns noch eine Andacht am Mittwochmorgen, wie sonst immer fürs ganze Haus üblich, und führte uns durch die Kunstausstellung im Haus.“